Lagerfotos Lustdorf 2020

Die Lagerfotos sind nun (endlich) aufgeschaltet unter Bildergalerie - Lager - 2020 Lustdorf (TG)

 

Schaut doch mal vorbei...


Jublatag in Herisau

Jublatag in Herisau (Zeitungsbericht vom 14.09.2020)

 

In der gesamten Deutschschweiz sorgte Jungwacht und Blauring am Samstag, 12. September 2020 für Spiel und Spass – so auch in Herisau. Abwechslungsreiche Posten wurden absolviert und Fotos aus dem Sommerlager mit musikalischer Unterhaltung betrachtet.

 

Im Ebnet traf die Schar von Jungwacht und Blauring Herisau auf zwei tollpatschige russische Geheimagentinnen, die Kartenstücke im Dorf verloren haben. Die Schar half, diese wiederzufinden. Gruppenweise begaben sich dafür rund 50 «Gielen» in ihren Altersgruppen auf den Weg zu verschiedensten Posten, um die Kartenstücke zurückzuerhalten.

 

Am Infopoint im Dorfzentrum bekamen die Teilnehmenden jeweils Hinweise zum Standort der Posten. Das Postenangebot hatte für alle etwas dabei. Beispielsweise bastelten die Kinder und Jugendlichen am Upcycling-Posten aus alten Materialen Musikinstrumente. Am Lagerfeuer wurde leckeres Schlangenbrot gebraten und auch die Geschichtenecke lud durch die packenden Storys zum Verweilen ein. Ganz nach einem der Vereinsgrundsätze «kreativ sein» zeigten die Gielen ihr Handwerk beim Nageln oder Armbandknöpfen. Ihren starken Mut konnten die Teilnehmenden bei der selbstgebauten Seilbahn unter Beweis stellen. Die Leitenden spannten Seile zwischen zwei Bäumen, wo die Kinder und Jugendlichen gesichert herunterfahren konnten.

 

Die zusammengeführten Kartenstücke führte die Schar am späteren Nachmittag schliesslich zum katholischen Pfarreiheim, wo der Lagerrückblick stattfand. Rund 100 Besuchende schwelgten für einen Moment in Erinnerungen an das Sommerzeltlager 2020 in Lustdorf TG. Für musikalische Unterhaltung sorgte dabei die Herisauer Clairongarde. Auch gab die Hauptleitung des Blaurings Herisau einen Wechsel bekannt. Leonie Holderegger, alias Riosa, verabschiedete sich von ihrem Amt. Céline Fernandes (Kika) bleibt weiterhin Teil der Scharleitung und wird neu von Serina Zollet (Ijwa) unterstützt.


Sommerlager 2020 in Lustdorf

Der Jugendverein «Jungwacht und Blauring Herisau» zeltete vom 4. bis zum 18. Juli 2020 in Lustdorf im Kanton Thurgau. Rund 80 Kinder und Jugendliche sowie 50 Leitende waren über die zwei Wochen verteilt insgesamt auf dem Lagerplatz anzutreffen.

 

Auf der Wiese standen total 48 Zelte. In dutzend sogenannten Spatzen schliefen die Kinder und Jugendlichen und in 29 anderen Zelten die Leitenden. In diesem Sommer standen im Vergleich zu den Vorjahren mehr Leiterzelte, da auf die Abstandsregel von zwei Metern aufgrund Covid-19 geachtet werden musste und somit maximal zwei Personen in einem Zelt schlafen durften. Ein weiteres Zelt fungierte als Krankenstation. Ebenfalls wurden aus 75 Blachen zwei Zelte, auch «Sarasani» genannt, gestellt, die dem Lagerplatz Schatten oder Regenschutz spendeten. Vier ehemalige Militärzelte, die früher als Pferdeställe dienten, nutzte die Schar als Esszelte, Materiallager sowie Sitzungszelt. Zu den restlichen Lagerbauten gehörten eine Küche, eine Sauna, ein Lagerkiosk, zwei Waschtröge, vier «Plumpsklos», eine Dusche, eine Feuerstelle und ein 6-Meter-hoher Fahnenturm.

 

Zum Thema Zauberschule erlebten die Teilnehmenden viele magische und abenteuerliche Momente. Die Zauberwelt wurde nämlich von einer bösen Schülerin namens «Kora» bedroht. Immer wieder wühlte sie das Lagerleben mit ihren Zauberkräften auf: Einmal herrschte plötzlich ein grosses Chaos auf dem Lagerplatz oder der Tag ging rückwärts vonstatten. Anhand der gelernten Zauberkenntnissen konnten die Lagerteilnehmenden die Kora schliesslich von ihrer Boshaftigkeit befreien.

 

Für viele «Gielen» sind die zwei Lagerwochen jeweils das Highlight der Sommerferien. Programmpunkte wie ein Flossrennen, das Lagerfeuer, eine Nachtübung, ein Geländespiel oder ein Badi-Ausflug gehörten für sie zu den Favoriten. Auch genossen sie das selbständige Spielen auf dem Lagerplatz während ihrer Freizeit. Für die ältesten Lagerkinder gab es traditionell einen speziellen Lagerzeitpunkt, denn sie übernahmen während 1.5 Tagen die Lagerführung. «Wir hätten nicht gedacht, dass das Leitersein so anstrengend ist. Wir haben aber während dieser Zeit viel gelernt wie zum Beispiel Verantwortung zu übernehmen, spontan zu sein oder auch vor einer grossen Menschenmenge zu sprechen», so Marco Rechsteiner, ältester Lagerteilnehmer der Gruppe «Bofitos». Yaël Dietrich, Blauringmädchen der altersgleichen Gruppe «Shikobas», meinte zudem: «Auch wenn für uns diese 1.5 Tage eine grosse Herausforderung waren freuen wir uns darauf, in einem Jahr Teil des Leitungsteams zu werden.»

 

Während zwei Wochen sorgte ein fünf- bzw. sechsköpfiges Küchenteam von Eltern, Ehemaligen und Externen für die Verpflegung des Vereins. Sie «zauberten» von leckeren Vorspeisen, Znüni und Zvieri bis hin zum Dessert alles, was ein Kinderherz begehrt. «Wir hatten eine super ausgerüstete Küche. Der Zutritt hinein war jedoch für Leitende und Kindern Corona bedingt untersagt, was Ruhe zum Kochen einbrachte uns daher zugutekam», so der Küchenchef, Stefan Zollet. Seine Frau, Regina Zollet, war dankbar, dass sie den Kontakt zu den Kindern trotzdem aufrechterhalten und so das Lagerleben spüren konnte. Beide erinnern sich gerne an diese 14 Tage zurück.

 

Grössten Teils spielte das Wetter zugunsten des Jugendvereins, jedoch waren die letzten drei Tage geprägt von Regen und Kälte, was zwar der Lagerstimmung nicht schadete, aber den Abbau der Zelte erschwerte. Simon Lampart, Hauptverantwortlicher des Lagerabbaus, handelte schnell: «Wir suchten erfolgreich in Herisau und Umgebung nach Räumlichkeiten, um dort gegebenenfalls die Zelte zum Trocknen aufzuhängen.» Lars Andermatt, Materialchef des Vereins, ergänzte: «Schliesslich muss das Material dringend trocken gelagert werden, um einen Schimmelbefall zu vermeiden.» Das Leitungsteam mit Lampart und Andermatt war erleichtert, dass die Zelte schliesslich noch auf dem Lagerplatz trockneten und so nicht mehr auswärtig aufgehängt werden mussten.

 

Bilanzierend kann gesagt werden, dass jede Leitungskraft für die Planung und Durchführung des Lagers durchschnittlich etwa 400 Arbeitsstunden aufwendete. Einige Leitende waren sogar bereits eine Woche zuvor auf dem Lagerplatz, um die sanitären Anlagen wie auch die Küche und Esszelte aufzubauen und um das Materiallager einzurichten. Das Leitungsteam von Jungwacht und Blauring ist sich einig, dass sich jede investierte Minute gelohnt hat. Das Sommerzeltlager 2020 war nicht zuletzt auch wegen den vorgängigen Einschränkungen aufgrund des Corona-Virus einzigartig und ein voller Erfolg. Die Schar freut sich bereits jetzt auf das nächste Lager im Sommer 2021.


Zwischenbilanz erste Lagerwoche

Der Jugendverein «Jungwacht und Blauring Herisau» schlug am 4. Juli 2020 für zwei Wochen seine Zeltstadt im sonnigen Lustdorf TG auf. Rund 80 Kinder und Jugendliche sowie 50 Leitende sind vor Ort und erlernen wichtiges Knowhow in einer Zauberschule.

 

Die Knaben im Oberstufenalter machten sich während der ersten drei Tagen zu Fuss und die Mädchen mit dem Velo auf den Weg zum Lagerplatz. Diese Tradition existiert schon seit mehreren Jubla-Generationen. Währenddessen richteten die Kleinen den Lagerplatz ein. Sie zimmerten beispielsweise eine Kaugummiwand oder erstellten Wegweiser, um die Orientierung auf dem Zeltplatz nicht zu verlieren. Auch wanderten sie zum Zoo und beobachteten dort die magische Tierwelt.

 

Bereits zu Beginn der ersten Woche wurde die Zauberwelt von einer bösen Zauberschülerin namens «Kora» heimgesucht. Sie stellte die Zeit völlig auf den Kopf. Die Kinder wurden mit Worten «gute Nacht» geweckt, zum Frühstück gab es Abendessen und das abendliche Lagerfeuer fand bereits vormittags statt. Am selben Tag konnten die Teilnehmenden den Rückwärtszauber anhand ihrer gelernten Pionierkenntnissen finden und somit die Uhrzeit wieder korrekt einstellen.

 

Einmal übernahmen auch die ältesten Lagerteilnehmenden die Leitung des Sommerlagers, denn das Leitungsteam machte sich auswärtig auf die Suche nach dieser bösen Zauberschülerin, die weiterhin die Zauberschule bedrohte. Die ältesten «Gielen» gewannen somit ihre ersten Erfahrungen als Leitende in einem Sommerlager.

 

Weiter bauten die Jungwächtler und Blauringlerinnen ein Floss und begaben sich damit für ein Rennen auf einen Weiher. Trotz etwas Nieselregen liessen sie sich die Freude am Wasser und ihre Motivation nicht nehmen. Am selben Abend wurde Rugby mit einer Rahmflasche inklusive Lebensmittelfarbe so lange gespielt, bis daraus Schlagrahm wurde. Dieser war Teil eines zauberhaften Desserts zum Tagesabschluss.

 

Von Sonntag bis Montag fand ein Geländespiel statt – ein Highlight des Sommerlagers. Der Lagerplatz wurde nämlich von bösen Zauberwesen bedroht, weshalb die Kinder und Jugendlichen kurzerhand den Lagerplatz verlassen mussten. Die Teilnehmenden stellten mit Blachen ein Biwak für die darauffolgende Nacht auf. In vier Gruppen kämpften die Kinder und Jugendlichen erfolgreich gegen die Anhängenden der Bösen.

 

 

Die Lagerzeit vergeht wie im Flug und es ist kaum zu glauben, dass die erste Woche bereits vorbei ist. Für das Leitungsteam war es die richtige Entscheidung, das Sommerzeltlager trotz Covid-19 durchzuführen. «In einer Zeit, wo die ganze Welt stillsteht, können wir den Kindern und Jugendlichen wieder etwas Normalität bieten», meint Moritz Holderegger. Anna Reutemann ergänzt: «Wir haben aber trotzdem den Virus weiterhin im Hinterkopf und legen beispielsweise Wert auf das regelmässige Händewaschen vor dem Programm oder vor der Mahlzeit». Die beiden Lagerhauptleitenden sind dankbar, dass das Wetter nach ihren Karten spielt, denn das erleichtere den Lageralltag und trage wesentlich zur guten Stimmung bei. Das Leitungsteam wie auch die Kinder und Jugendlichen freuen sich auf die zweite Lagerwoche voller Sonnenschein, Lebensfreu(n)de, Spiel und Spass im schönen Thurgau bis es schliesslich am 18. Juli 2020 wieder nachhause geht.


Lagerscharanlass


!!!Breaking News!!!

Das Sommerlager 2020 von Jungwacht Blauring Herisau findet statt. Das Team hat sich gemeinsam dazu entschieden das jährliche Highlight durchzuführen aufgrund des Schutzkonzeptes, welches uns die Durchführung ermöglicht. Die VORFREUDE ist umso grösser. 🥳

Die definitive Anmeldung und alle weiteren Infos folgen spätestens anfangs nächste Woche per Post. Hier auf der Website findet ihr die Dateien unter Downloads, falls Unentschlossene sich jetzt trotzdem noch anmelden möchten. Bei Fragen meldet euch bei der Lagerleitung =)

Wir freuen uns riesig und hoffen die Motivation ist so gross wie unsere! WUHUU 😉 #sommerlager #durchführung #jungwacht #blauring #herisau

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Anmeldung und Anhang Sommerlager 2020
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Schutzkonzept Sommerlager 2020
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Endlich wieder Gruppenstunden

Am Samstag, 13. Juni 2020 finden bei Blauring Jungwacht Herisau wieder die ersten Gruppenstunden statt.  Natürlich unter Vorbehalt des Schutzkonzeptes! Genauere Infos folgen in den nächsten Tagen per Post. Diese sind jedoch auch auf unter Downloads zu finden. Wir freuen uns rieeeeesig euch alle bald wieder bei JWBR-Aktivitäten zu sehen.  Es gilt nicht mehr #jublableibtzuhause sondern #jublamitvorsicht. Wir nehmen Verantwortung wahr und setzen uns dafür ein, dass Aktivitäten wieder stattfinden können und die Verbreitung des Coronavirus eingedämmt wird. 

Übrigens: Morgen folgt dementsprechend die letzte Challenge! Unglaublich wie schnell diese Wochen vorüber gingen! 

Wir freuen uns auf euch liebe Lebensfreu(n)de

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Elternbrief
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Schutzkonzept Jubla Schweiz
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Jubla-Corona-Plakat
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Lockerungen im Scharalltag

Der Scharalltag von unserem Jugendvereins war durch den Corona-Virus stark eingeschränkt. Trotzdem blieben Jubla-Aktivitäten nicht aus. Nun dürfen Gruppenstunden von Jungwacht Blauring Herisau wieder stattfinden und auch das zweiwöchige Sommerlager wird mit einigen Anpassungen durchgeführt.

 

Während ein Dutzend Wochen fanden keine Gruppenstunden bei Jungwacht und Blauring Herisau statt. Das Leitungsteam blieb jedoch virtuell unter dem Motto #jublableibtzuhause mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt und publizierten wöchentlich Challenges. Beispielsweise backten die «Gielen» kreative Kuchen, bauten kreative Kugelbahnen, zelteten indoor, kochten leckere Lagerfeuermenus und vieles mehr. Immer wieder liessen die Ergebnisse und die spürbare Lebensfreude das Leitungsteam staunen.

 

Die Sehnsucht hat nun ein Ende. Am kommenden Samstag, 13.06.2020 findet die erste Gruppenstunde seit dem Lockdown mit Einhaltung des Schutzkonzeptes statt. So werden den Gruppen beispielsweise ökologisch abbaubare Flüssigseife und Waschwasser für die Aktivitäten bereitgelegt und es wird auf den 2-Meter-Abstand zwischen Leitenden und Kindern und Leitenden untereinander geachtet. Auch werden die Tätigkeiten nur im Freien durchgeführt. Die Vorfreude seitens der Kinder und Jugendlichen wie auch des Leitungsteams ist trotz der Einschränkungen stark zu spüren.

 

Das Leitungsteam von Jungwacht und Blauring Herisau diskutierte zudem am Dienstagabend während gut zwei Stunden über die Durchführung des diesjährigen Sommerzeltlagers in Lustdorf (TG). Pro- und Kontraargumente wurden überlegt abgewogen und die Umsetzung des Schutzkonzepts im Detail studiert. Die positiven Punkte überwogen und so wurde klar, dass das Zeltlager in einem verantwortungsvollen Rahmen stattfinden kann. Ähnlich der Gruppenstunden sehen auch die Schutzmassnahmen im zweiwöchigen Zeltlager aus.

 

Im Verlaufe dieser Woche werden die definitiven Anmeldeformulare an die Vereinsmitglieder versendet. Auch sind Formulare auf der Vereins-Homepage zum Download verfügbar. Das Leitungsteam freut sich über die zahlreichen Anmeldungen und natürlich auf ein umso unvergesslicheres Sommerzeltlager 2020. Mit diesem Lager kehrt nicht nur etwas Normalität, sondern auch das Lachen in den Kinderaugen zurück.


Home-Gruppenstunden

Home-Gruppenstunden-Anti-Corona-Tag Challenge #4

 

Am Osterwochenende publizierte das Leitungsteam zum vierten Mal eine Aufgabe für die Vereinskinder, denn die Jubla bleibt weiterhin zuhause. Die Leitenden wollten dennoch die Familien dazu bewegen, draussen das sonnige Wetter zu geniessen. So war es das Ziel, eine Person aus ihrem Umfeld zu überraschen. Sie kreierten dafür ein «Jubla-Osternest» und versteckten den leckeren Gruss in der Nähe dieser Person. Ein versendeter Hinweis sollte schliesslich bei der Suche nach dem Geschenk helfen. Der Verein plädierte bei dieser Challenge weiterhin für den vorgegebenen Mindestabstand von zwei Metern. 

Home-Gruppenstunden-Anti-Corona-Tag Challenge #3

 

Am 1. April 2020 publizierten die Herisauer Jugendvereine «Jungwacht und Blauring Herisau» sowie die «Pfadi Urstein» die Mitteilung, sie würden fusionieren und gemeinsam den Verein «Jupfbla» gründen. Tatsächlich haben es die Herisauer Kinder und Eltern teilweise geglaubt und regelrecht gestaunt. Am Abend kam dann die ersehnte Erleichterung, dass dies nur ein Aprilscherz war. Zwar pflegen die Organisationen ein gutes Verhältnis miteinander, dennoch sind sie dafür bekannt, sich gegenseitig zu «foppen». Die Vereine sind aufgrund der Corona-Krise jedoch nicht besorgt, denn eine sinkende Mitgliederzahl sei beidseitig nicht zu erwarten. Vielmehr werde diese Zeit den Zusammenhalt innerhalb der Organisationen stärken.

 

Einige Tage später, vom Schock erholt, startete Jungwacht und Blauring Herisau mit ihrer wöchentlichen Challenge in die Runde 3. Die Familien kreierten somit zahlreiche farbenfrohe Mandalas aus verschiedensten Gegenständen: Naturmaterialien, Spielzeugen, Haushaltsartikel, Papier etc. Jung und Alt genoss das sonnige Wetter. Die Kunstwerke sind auf den Profilen der sozialen Netzwerke (Facebook und Instagram) des Vereins zu betrachten.

 

Während den Frühlingsferien pausiert Jungwacht und Blauring Herisau nicht, sondern unterhält weiterhin die Familien am Samstagnachmittag. Was die Schar am 11. April 2020 erwartet, erfährt die Öffentlichkeit um 14.00 Uhr über die sozialen Medien. Auch vereinsexterne Personen sind eingeladen, daran teilzunehmen

 

Home-Gruppenstunden-Anti-Corona-Tag Challenge #2

 

Am Samstag, 28. März 2020 liefen die Backöfen in Herisau auf Hochtouren. Die Aufgabe war es, eine Leckerei zu backen und dabei Jungwacht und Blauring in irgendeiner kreativen Weise zu integrieren. Dies konnte zum Beispiel mit dem Vereinslogo oder der fünf Grundsätze umgesetzt werden. Wie bereits beim Bauen einer Kugelbahn der ersten Challenge der vorherigen Woche, nahmen zahlreich Familien teil. Die gebackenen Leckereien übertrafen alle Erwartungen des Leitungsteams: Gebäcke von knapp 40 Haushalten stellten Lagerplätze, Jubla-Aktivitäten, Vereinszeichen und vieles mehr dar. 

 

Die Leitenden von Jungwacht und Blauring Herisau forderten zudem andere Jublas auf, dasselbe zu tun – mit Erfolg. Bereits drei weitere Jubla-Scharen wurden durch den Herisauer Verein inspiriert, so der Blauring Rothenburg, die Jungwacht sowie der Blauring Oberegg.

 

Die beiden Organisatorinnen, Anna Reutemann und Annina Grob, verfolgen mit den wöchentlichen Gruppenstunden zuhause verschiedene Ziele: Die Eltern wissen, wie sie ihre Kinder einen Nachmittag kreativ beschäftigen können und müssen sich nicht selbst ein Programm ausdenken. Viel mehr wollen sie aber Familien dazu animieren, zuhause zu bleiben, um die Ausbreitung von Covid-19 zu verlangsamen. So entstand auch der Hashtag #Jublableibtzuhause. Es bereite aber auch Freude, mit den Eltern und Kindern im Kontakt zu bleiben und Lebensfreude in dieser krisenhaften Zeit zu verbreiten, so die beiden Leiterinnen.

 

Nächste Woche steht die dritten Challenge auf dem Programm. Diesbezügliche Infos publiziert der Verein am Samstag, 04.04.2020 um 14.00 Uhr auf den sozialen Netzwerken. Auch vereinsexterne Personen sind eingeladen, daran teilzunehmen.

 

Home-Gruppenstunden-Anti-Corona-Tag Challenge #1

 

Ein Samstag ohne Gruppenstunde ist für alle Jungwacht und Blauring Kinder kein richtiger Samstag. Nun heisst der Grundsatz neu nicht mehr «zusammen sein», sondern «virtuelles Zusammensein». Die Leitenden versenden ab sofort unter diesem Motto allen Vereinsmitgliedern wöchentlich am Samstag um 14.00 Uhr eine Challenge. Auch wird sie auf den sozialen Netzwerken gepostet.

Die erste Challenge fand am Samstag, 21. März 2020 statt. Für die Herisauer Familien hiess es, Scheren, Klebeband und das Altpapier hervor zu nehmen, um damit eine möglichst kreative, lange und spektakuläre Kugelbahn zu konstruieren. Bis am Abend um 20.00 Uhr hatten die Jublanerinnen und Jublaner Zeit, ein Foto oder Video den Leitenden zu senden und/oder das Ergebnis online unter den Hashtags #Jublableibtzuhause #virtuelleszusammensein zu posten.

 

Im Verlaufe des Samstagnachmittags wurden viele Ergebnisse aus mehreren Haushalten zugesendet. Über 30 Familien haben an dieser Challenge teilgenommen, was die Erwartungen der Leitenden bei Weitem übertraf. Es wurde allein, mit den Geschwistern oder mit der gesamten Familie getüftelt und konstruiert. Von musikalischen über mehrstöckige bis hin zu tierischen oder Hightech-Kugelbahnen war alles dabei. Die Resonanz war grossartig. So erhielt das Leitungsteam nebst den Fotos und Videos auch Dankesnachrichten von Scharen aus anderen Dörfern, Eltern, Freunden und Bekannten.

 


Absage JUBLA-Aktivitäten bis 4. April

 

Der Bundesrat hat am 13. März 2020 weitere Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Viru s getroffen: Alle öffentlichen sowie privaten Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen sind per sofort untersagt. Bis zum 4. April werden zudem alle Schulen, Hochschulen und Universitäten geschlossen. Aufgrund der neuen Situation empfiehlt Jungwacht Blauring Schweiz, bis am 4. April 2020 keine Jubla-Aktivitäten wie Gruppenstunden, Scharanlässe, Kurse und Sitzungen durchzuführen.

 

Aus Sicherheitsgründen hat sich unser Verein daher entschieden keine Gruppenstunden durchzuführen. Wir wünschen euch gute Gesundheit und hoffentlich bis bald....


Absage UHT Herisau

Aufgrund der aktuellen Lage haben sich unsere UHT-Organisatoren dazu entschieden, den Anlass abzusagen. Wir freuen uns jetzt schon auf eure Teilnahme im Jahr 2021.